Dieses Bad in München ist mit einer fugenlosen Glaswand zum Schlafzimmer geöffnet, so dass beide Räume separiert und gleichzeitig verbunden sind. Das raumhohe Möbel zwischen Bad und Schlafbereich ist von beiden Raumseiten bedienbar.Die komplexe Technik im Bad bleibt als stummer Diener unsichtbar.
Das Raumklima beider Zimmer ist voneinander getrennt, um den unterschiedlichen Bedürfnisse beim Schlafen und Duschen gerecht zu werden. Mit einem raumhohen Vorhang, der über Eck geführt wird, kann die Sichtbeziehung beider Räume aufgehoben werden, im Schlafraum entsteht durch das weiche, textile Material eine ruhige, intime Stimmung.
Beide Räume sind im Grundriss und durch die Ausformulierung der Möbel und deren Oberflächen miteinander verschränkt und als Einheitliches Volumen konzipiert.