Das denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshaus wurde in den letzten Jahrzehnten durch eine Vielzahl von Eingriffen in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild verändert und in seinem Gesamterscheinungsbild geschwächt, viele bauzeitliche Oberflächen waren verdeckt oder unwiderruflich verloren:
Treppenhausbeläge waren mit Linoleumbelag versehen, bauzeitliche, profilierte Zimmer- und Wohnungstüren wurden mit glattem Plattenmaterial beplankt und „modernisiert“, die ehemals mit Ormament verzierte Hofdurchfahrt als erweiterter Schaukasten für die Gewerbeeinheiten verkleidet und zweckentfremdet.
- Neue Bauteile (z.B. Bodenplatte Anbau) wurden mit Glasschaumschotter (= Recyclingglas) gedämmt.
- Verwendung mineralischer Farben für alle Anstriche
- Beauftragung von Firmen aus der Region (soweit möglich) für reduzierte Transporte und Anfahrten.
- Grundrisse und Elektroinstallation wurden soweit möglich nutzungsneutral umgesetzt für hohe Flexibilität auch bei zukünftigen Vermietungen
- Einsatz / Einbau qualitativ hochwertiger Produkte / Möblierungen für eine lange Nutzungsdauer
- Energieträger: Umstellung der Energieversorgung des Gebäudes von Gasthermen zu zentraler Fernwärme (in München ab 2040 CO2-neutral).
- Nachverdichtung: durch Dachausbau